Die Initiative „Certified Professional for Medical Software“ verfolgt folgende Ziele:

• Einen einheitlichen Ausbildungsstand für die Zielgruppe schaffen
• Eine fokussierte Ausbildung etablieren, die auch bestehende Ausbildungen referenziert
• Die Ausbildung gut vermarkten, um
  • das Berufsbild des „Medizin-Software-Entwicklers“ bekannter zu machen
  • beizutragen, dass sie in grundständige Ausbildungen integriert wird
  • ein Bewusstsein bei den Arbeitgebern zu schaffen
  • eine Marke zu schaffen
  • das wirkliche Wissen und Können der Absolventen transparent zu machen
  • ein Bestandteil von Personalzertifizierungen zu werden

Werden diese Ziel erreicht, so erhoffen wir uns folgenden Nutzen:

• Die Ausbildung schafft eine gemeinsame Terminologie/Sprache, ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Interpretation, welche die Kommunikation vereinfacht von
  • Firmen mit- und untereinander (z.B. QS und Entwicklung)
  • Benannten Stellen untereinander
  • Trainingsanbietern und Hochschulen
  • Toolherstellern und Firmen (Medizinproduktehersteller)
  • Firmen und benannten Stellen

• Die Ausbildung ist so strukturiert, standardisiert und dokumentiert, dass sie
  • vergleichbar ist
  • outgesourced“ werden kann
  • Dienstleistern hilft, die eigene Kompetenz bei deren Kunden zu dokumentieren
•  
• Die Ausbildung ist so praxisnah, dass sie hilft,

• • bei der Entwicklung Kosten zu sparen und QM-Overhead zu vermeiden
  • innovativere und sicherere Medizinprodukte zu entwickeln

• Die Ausbildung trägt zu einem Bewusstsein für qualitativ hochwertige Software bei. Den Entwicklern vermittelt sie den Nutzen (der „Bürokratie“ v.a. der Prozesse und der Dokumentation). Es geht also darum, die Sinnhaftigkeit der gesetzlichen Forderungen zu vermitteln. Ein Aspekt dessen ist ein Verständnis der Entwickler für den klinischen Einsatz ihrer Produkte.